Häufig gestellte Fragen

Merp®

PROGRAMM ZUR REDUZIERUNG MEDIZINISCHER FEHLER

Häufig gestellte Fragen

Die Radioonkologie ist ein äußerst kompliziertes System. Der Behandlungsprozess umfasst eine lange Kette von klinischen und technischen Schritten, an denen zahlreiche Subsysteme, mehrere Anbieter und eine Vielzahl von medizinischen Fachkräften beteiligt sind. Daher kann es zu medizinischen Fehlern kommen, die sich auf weitere Schritte auswirken können, wenn sie nicht sofort erkannt und behoben werden.

Die Komplexität des Gesamtsystems in Verbindung mit dem inhärenten Vertrauen in die digitale Übertragung kann dazu führen, dass Fehler bei der Datenübertragung nicht erkannt werden. Die Komplexität der Verfahren für eine genaue und rechtzeitige Strahlenbehandlung erhöht das Risiko von Fehlern zusätzlich. Es ist schwierig, die Qualität der Kontrollen zur Erkennung von Fehlern im gesamten Behandlungsprozess zu gewährleisten, da sich die Komplexität der Behandlung in der Strahlentherapie ständig weiterentwickelt.

Ein Fehlervermeidungsprogramm hilft den Einrichtungen, Fehler zu reduzieren, den Prozess zu verbessern, das Risiko für die Patienten zu minimieren, die Haftung zu verringern, die Einhaltung der Vorschriften zu verbessern, die medizinischen Kosten zu senken und einen positiven Beitrag zu den Patientenergebnissen zu leisten.

Die genaue Zahl der weltweit gemeldeten Fehler in der Radioonkologie ist nicht bekannt.

Zwischen 1976 und 2007 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 7.741 Zwischenfälle und „Beinahe-Fehler“ registriert. Davon verursachten 3 125 Zwischenfälle Schäden, die von einer Unterdosierung (die das Risiko eines erneuten Auftretens erhöht) bis hin zu einer Überdosierung (die Toxizität verursacht) reichten1. Auf Beinaheunfälle entfielen 4.616 Ereignisse.

1WHO – World Alliance for Patient Safety, Radiotherapy and Oncology: International Review of Patient Safety Measures in Radiotherapy Practice; 2009: Vol. 92:1, 15-21.

Einem im Januar 2010 veröffentlichten Artikel der U.S. New York Times zufolge werden Unfälle in der Strahlentherapie chronisch zu wenig gemeldet, und in einigen Bundesstaaten ist keine Fehlermeldung vorgeschrieben1.

„… es ist wahrscheinlich, dass sich noch viel mehr Vorfälle ereignet haben, die aber entweder unerkannt blieben, den Aufsichtsbehörden nicht gemeldet oder in der Literatur nicht veröffentlicht wurden. 2

1https://www.nytimes.com/2010/01/24/health/24radiation.html

2ICRP, Radiological Protection and Safety in Medicine; ICRP Publication 73; 1996: Ann. ICRP 26 (2).

In den USA deuten die meisten aktuellen Daten in der Strahlenonkologie darauf hin, dass bei etwa 0,04 % bis 4,7 % der Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen, irgendwelche operativen und klinischen Mängel auftreten. Etwa 0,003 % bis 0,01 % erleiden pro Behandlung einen Schaden. In den USA und weltweit erleiden jährlich etwa 100 bzw. 500 Patienten einen Schaden. Diese Zahl entspricht etwa 6 bis 100 schwerwiegenden Ereignissen pro Million Behandlungen, von denen einige zum Tod führen1,2.

Eine aktuelle Studie ergab eine ähnliche Fehlerquote wie die meisten aktuellen Daten in der Radioonkologie, nämlich etwa 4,2 % pro Patient bei der Durchführung der Behandlung. Die Fehlerquote im gesamten Vor- und Nachbehandlungsprozess (von der Patientenanmeldung bis zum Abschluss der Behandlung) lag jedoch bei bemerkenswerten 82 %3.

Obwohl das damit verbundene Risiko einer Fehlbehandlung als selten eingeschätzt wird, können die Folgen eines Fehlers hoch sein4.

1Howell, C., Tracton, G., Amos, A., Chera, B., Marks, L. B., & Mazur, L. M. (2019). Predicting radiation therapy process reliability using voluntary incident learning system data. Practical radiation oncology, 9(2), e210-e217.

2Ford, E. C., Fong de Los Santos, L., Pawlicki, T., Sutlief, S., & Dunscombe, P. (2012). Consensus recommendations for incident learning database structures in radiation oncology. Medical physics, 39(12), 7272-7290.

3E.B. Kline, et. al., International Journal of Radiation Oncology*Biology*Physics, Proceedings of the American Society for Therapeutic Radiology and Oncology: 24 October 2020 – 28 October 2020, Results of a Risk Management Program at Multiple Radiation Oncology Centers, Volume 108, Number 3, Supplement S1-S192, November 2020, Abstract 2470, e209-e210.

4Ford, E. C., & Terezakis, S. (2010). How safe is safe? Risk in radiotherapy. International journal of radiation oncology, biology, physics, 78(2), 321-322.

Laut der IAEO (SAFRON) werden von allen weltweit gemeldeten Zwischenfällen bei der externen Strahlentherapie die meisten Fehler von Therapeuten gemeldet.  Therapeuten in der Behandlungseinheit melden etwa 62 % und 78 % der in der Vorbehandlungs- bzw. Behandlungsphase festgestellten Fehler1.

Die ASTRO (RO-ILS) in den USA zeigt, dass die meisten Fehler von Therapeuten festgestellt werden.  Etwa 75 % aller Fehler werden von Therapeuten und Ärzten gemeldet, wobei die Therapeuten etwa doppelt so viele Fehler melden wie die Ärzte2.

Von den weltweit mit ROSIS gemeldeten Fehlern melden Strahlentherapeuten am Behandlungsgerät 69 % aller Fehler3.

1IAEA, Statistical Reports: Distribution by Who Discovered the Incidents. SAFRON. 2/15/20. Accessed through www.rpop.iaea.org/ SAFRON/Report/ReportList.aspx.

2ASTRO, 2017 Year in Review. RO-ILS. 2/15/20. Accessed through
www.https://www.astro.org/uploadedFiles/MAIN_SITE
/Patient_Care/Patient_Safety/RO-ILS/2017YearInReview.pdf.

3Radiation Oncology Safety Information System (ROSIS) Database, 2010. http://www.rosis.info. Accessed April 29, 2010.

In der Strahlentherapie gibt es ein hohes Fehlerpotenzial. Bisher gibt es keinen Konsens darüber, wie man am besten mit Fehlern umgeht, die nicht von den regelmäßigen Qualitätssicherungskontrollen des Systems erfasst werden. Allerdings ist es unerlässlich, dass angemessene Qualitätssicherungsmaßnahmen vorhanden sind, um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Fehlern zu verringern und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Fehler erkannt und behoben werden, wenn sie auftreten1.

1WHO – World Alliance for Patient Safety, Radiotherapy and Oncology: International Review of Patient Safety Measures in Radiotherapy Practice; 2009: Vol. 92:1, 1-4.

Das Institute of Medicine (IOM), eine Autorität an der Schnittstelle zwischen Medizin und Gesellschaft, veröffentlichte im November 1999 einen Bericht mit dem Titel „To Err is Human: Building a Safer Health System“. Das Ziel dieses Berichts war es, den Kreislauf der Untätigkeit in Bezug auf medizinische Fehler zu durchbrechen, indem ein umfassender Ansatz zur Verbesserung der Patientensicherheit befürwortet wurde. Ausgehend von zwei Studien [aus den Jahren 1984 und 1992] kam das IOM zu dem Schluss, dass in den Krankenhäusern der Vereinigten Staaten (USA) jedes Jahr zwischen 44.000 und 98.000 Patienten aufgrund von medizinischen Fehlern sterben. Die Kosten, die allein durch medizinische Fehler entstehen, belaufen sich auf etwa 37,6 Milliarden Dollar pro Jahr. Etwa 17 Milliarden Dollar davon stehen im Zusammenhang mit vermeidbaren Fehlern1.

In Anbetracht der heftigen öffentlichen und wissenschaftlichen Reaktionen auf den Bericht reagierten verschiedene Interessengruppen rasch und ergriffen Maßnahmen. Im Februar 2000 kündigte Präsident Clinton einen nationalen Aktionsplan an, um vermeidbare medizinische Fehler innerhalb von fünf Jahren um fünfzig Prozent zu reduzieren. Der Kongress beauftragte die Überwachung der Fortschritte bei der Vermeidung von Patientenschäden.

IIm Juli 2004 stellte eine Healthgrades-Qualitätsstudie fest, dass das IOM die Zahl der durch medizinische Fehler verursachten Todesfälle erheblich unterschätzt hatte, und nannte 195.000 Todesfälle pro Jahr2. Im September 2013 wurde in einer Studie, die den Zeitraum 2008 bis 2011 abdeckte, die Zahl der vermeidbaren medizinischen Fehler, die zum Tod von Patienten führen, auf 210.000 bis 400.000 pro Jahr geschätzt3. Von den 2,5 Billionen US-Dollar, die im Jahr 2009 für die Gesundheitskosten im Inland ausgegeben wurden, waren 765 Milliarden US-Dollar (oder 30 %) auf vermeidbare Fehler zurückzuführen4. Im Mai 2016 veröffentlichte die Johns Hopkins University eine Studie, der zufolge mehr als 250.000 Todesfälle pro Jahr in den USA auf medizinische Fehler zurückzuführen sind. Diese Zahl macht medizinische Fehler zur dritthäufigsten Todesursache in den USA.5

Heutzutage sind die vermeidbaren Todesfälle aufgrund von medizinischen Fehlern 10 Mal höher als die Schätzung des IOM auf der Grundlage qualitätsbereinigter Lebensjahre. In einer Studie aus dem Jahr 2012 wurde geschätzt, dass vermeidbare medizinische Fehler die US-Wirtschaft bis zu 1 Billion US-Dollar an verlorenem menschlichem Potenzial und Beiträgen kosten können6.

Die Verbraucher sind besorgt über die Sicherheit der Gesundheitsversorgung. Bundes- und Landesregierungen sehen sich mit erheblichen Kosten im Zusammenhang mit vermeidbaren Patientensicherheitsvorfällen konfrontiert.

1Kohn, L. T., Corrigan, J. M., & Donaldson, M. S. (Eds.). (2000). To Err is Human: Building a Safer Health System. Institute of Medicine (US) Committee on Quality of Health Care in America. National Academies Press (US).

2Smith, D. S. (2005). Patient safety. The Case Manager, 16(3), 74-79.

3James, J. T. (2013). A new, evidence-based estimate of patient harms associated with hospital care. Journal of patient safety, 9(3), 122-128.

4Olsen, L., Saunders, R. S., & Yong, P. L. (Eds.). (2010). The healthcare imperative: lowering costs and improving outcomes: Workshop series summary. . Roundtable on Evidence-Based Medicine – Institute of Medicine; National Academy of Sciences. 2010; p 2-3, 51.

5Makary, M. A., & Daniel, M. (2016). Medical error—the third leading cause of death in the US. BMJ, 353.

6Andel, C., Davidow, S. L., Hollander, M., & Moreno, D. A. (2012). The economics of health care quality and medical errors. Journal of health care finance, 39(1), 39.

In den USA hat die Regierung mit zahlreichen Vorschriften versucht, medizinische Fehler zu vermeiden. Bundes- und einzelstaatliche Gesetze wurden verabschiedet, um Sicherheitsstandards festzulegen und schlechte Leistungen von Gesundheitsdienstleistern zu verhindern. Medizinische Leistungserbringer und Organisationen des Gesundheitswesens wenden beträchtliche Ressourcen und Gelder auf, um die bundesstaatlichen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und so zivilrechtliche Strafen und geringere Rückerstattungen durch Versicherungen zu vermeiden. Eine Reihe von Bundesbehörden und Verordnungen wurden geschaffen, um die Qualität der Versorgung und die Patientensicherheit zu fördern.

Vor kurzem wurden Vorschriften erlassen, die sich auf die Finanzen des Krankenhauses oder des Gesundheitsdienstleisters auswirken. Im Rahmen des Health Insurance Marketplace Quality Initiatives – Patient Protection and Affordable Care Act (Gesetz zum Schutz der Patienten und der erschwinglichen Pflege) müssen die Krankenversicherer überprüfen, ob die Krankenhäuser ein System zur Bewertung der Patientensicherheit (PSES) verwenden, andernfalls erstattet das Center for Medicare & Medicaid Services (CMS) dem Krankenhaus die Kosten für medizinische Leistungen nicht1. Außerdem hat die Regierung Anreize für eine bessere Qualität und Patientensicherheit eingeführt. Das CMS kündigte Qualitätsanreize wie „Pay-for-Performance“ und die Physician Quality Reporting Initiative (PQRI) an, um gute Leistungen in Form von finanziellen Belohnungen zu belohnen2. Diese Anreize haben sich auf dem heutigen Markt im Rahmen des Medicare Access and CHIP Reauthorization Act of 2015 (MACRA) und des Quality Payment Program (QPP) weiter etabliert, bei denen das CMS die Zahlungen an Qualität und Wert koppelt. In diesem Programm gelten finanzielle Sanktionen (-4 bis -9 %) und Boni (+4 bis +9 %) im Rahmen des Merit-based Incentive Payment System (MIPS)3. Darüber hinaus schlug das CMS das Modell für Strahlenonkologie (RO) vor, um zu testen, ob prospektive episodenbasierte Zahlungen an bestimmte Anbieter die CMS-Ausgaben senken und gleichzeitig die Qualität der Versorgung für Medicare-Empfänger erhalten oder verbessern. Das RO-Modell würde sich als fortschrittliches alternatives Zahlungsmodell (Advanced APM) und als MIPS APM im Rahmen des CMS QPP4 qualifizieren.

Ungeachtet zahlreicher Vorschriften, Ressourcen, Schulungskurse, Webinare und Standards treten bestimmte Sentinel-Ereignisse weiterhin mit alarmierender Häufigkeit auf. Und obwohl man sich in den letzten zwei Jahrzehnten intensiv um die Verbesserung der medizinischen Sicherheit in den USA bemüht hat, scheint es nur wenige oder gar keine Verbesserungen gegeben zu haben5.

1https://www.govinfo.gov/content/pkg/FR-2016-03-08/pdf/2016-04439.pdf

2https://www.hhs.gov/guidance/document/provider-inquiry-assistance-program-overview-2010-physician-quality-reporting-initiative

3https://go.cms.gov/QualityPaymentProgram

4https://innovation.cms.gov/innovation-models/radiation-oncology-model

5Farokhzadian, J., Dehghan Nayeri, N., & Borhani, F. (2018). The long way ahead to achieve an effective patient safety culture: challenges perceived by nurses. BMC health services research, 18(1), 1-13.

Im Rahmen des Health Insurance Marketplace Quality Initiatives – Patient Protection and Affordable Care Act (Gesetz zum Schutz der Patienten und der erschwinglichen Pflege) müssen die Krankenversicherer in den USA nachweisen, dass die Krankenhäuser ein System zur Bewertung der Patientensicherheit (PSES) verwenden, andernfalls erstattet das Center for Medicare & Medicaid Services (CMS) dem Krankenhaus die Kosten für medizinische Leistungen nicht1. Entsprechend müssen die Krankenhäuser Qualitätsindikatoren, einschließlich unerwünschter Patientenereignisse, messen, analysieren und verfolgen. Außerdem müssen die Krankenhäuser Präventivmaßnahmen und Mechanismen mit Feedback und Rückmeldungen/Lernen im gesamten Krankenhaus einführen. Zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorschriften führen die staatlichen Aufsichtsbehörden Erhebungen und Überprüfungen für Medicare durch. Im Gegenzug werden die Krankenhäuser aufgefordert, unerwünschte Ereignisse an Organisationen für Patientensicherheit (PSO) zu melden. Bei den PSOs handelt es sich um öffentliche, private gewinnorientierte und gemeinnützige Organisationen. Die AHRQ validiert die PSOs, indem sie bescheinigt, dass die PSOs über Verfahren zur Erfassung und Analyse der gemeldeten Ereignisse verfügen. Die PSOs melden die Daten an das Ministerium für Gesundheit und Humandienste.

1https://www.govinfo.gov/content/pkg/FR-2016-03-08/pdf/2016-04439.pdf

Ungefähr 40 % aller Aufgaben in der externen Strahlentherapie konzentrieren sich in erster Linie auf die Erkennung und Behebung von Fehlern1.

1Ford E, de Los F, Santos L, et al. Consensus recommendations for incident learning database structures in radiation oncology. Med Phys. 2012; 39: 7272– 7290.

Von den Kosten in Höhe von 2,5 Billionen US-Dollar, die im Jahr 2009 in den USA für das Gesundheitswesen ausgegeben wurden, entfielen 765 Milliarden US-Dollar (oder 30 %) auf vermeidbare Fehler1.

Heute sind die vermeidbaren Todesfälle aufgrund von medizinischen Fehlern zehnmal höher als die Schätzung des Institute of Medicine von 1999, die auf qualitätsbereinigten Lebensjahren basiert. Eine Studie aus dem Jahr 2012 schätzt, dass vermeidbare medizinische Fehler die US-Wirtschaft bis zu 1 Billion Dollar an verlorenem menschlichen Potenzial und Beiträgen kosten können2.

Die jährlichen Gesamtkosten für die medizinische Haftung in den USA werden auf 55,6 Milliarden Dollar im Jahr 2008 geschätzt3. Jedes Jahr gibt es allein rund 340.000 potenzielle Fälle von Kunstfehlern, die sich aus der Behandlung in Krankenhäusern ergeben4.

1Olsen, L., Saunders, R. S., & Yong, P. L. (Eds.). (2010). The healthcare imperative: lowering costs and improving outcomes: Workshop series summary. . Roundtable on Evidence-Based Medicine – Institute of Medicine; National Academy of Sciences. 2010; p 2-3, 51.

2Andel, C., Davidow, S. L., Hollander, M., & Moreno, D. A. (2012). The economics of health care quality and medical errors. Journal of health care finance, 39(1), 39.

3Mello, M. M., Chandra, A., Gawande, A. A., & Studdert, D. M. (2010). National costs of the medical liability system. Health affairs (Project Hope), 29(9), 1569–1577. 

4American Board of Radiology. Radiation Oncology Non-Clinical Skills Domain: A Syllabus. www.theabr.org/wpcontent/uploads/ 2018/12/RO_NCS_Syllabus.pdf. 
Published
September 2015.

In den USA hat eine Studie gezeigt, dass Krebszentren in einem Jahr allein durch Fehler etwa 489.000 $ und 714.000 $ an zusätzlichen Kosten entstanden sind1. In einer anderen Studie kosteten Fehler ein Krebszentrum über einen Zeitraum von etwa 1,5 Jahren etwa 452.000 Dollar2. In einer dritten Studie kosteten Fehler 5 Krebszentren jährlich etwa 250.000 $3.

1Kline EB, The Financial Impact of Radiation Oncology Errors, Proceedings from US Cancer Therapies Seminar for Radiation Oncology: 14 September 2020 – 15 September 2020; 21-28.

2Washington University School of Medicine, Mallinckrodt Institute of Radiology, St. Louis, MO.

3Rahimian, Javad & Meshkati, N & Forell, B & Tome, M & Kagan, AR. (2003). Human Errors in External Beam Radiotherapy. American Society for Therapeutic Radiology and Oncology. Abstract. June 2003; 1345-1345.

Die Kosten für die Krebsbehandlung in den USA wurden für das Jahr 2020 auf 173 Milliarden Dollar geschätzt1. In diesem Zeitraum wurden in den USA schätzungsweise 1,8 Millionen neue Krebsfälle diagnostiziert, was etwa 4.950 neuen Fällen pro Tag entspricht2. In den USA erhalten etwa 50 % der Krebspatienten im Rahmen ihrer Behandlung eine Strahlentherapie in einem der 2.322 Strahlentherapiezentren in den USA.3

Weltweit gesehen wird die Zahl der Krebsdiagnosen in Ländern mit niedrigem Einkommen bis 2030 voraussichtlich um 80 % gegenüber 40 % in Ländern mit hohem Einkommen ansteigen4. Der globale Markt für Strahlentherapie wird bis Ende 2027 voraussichtlich 11,5 Mrd. USD erreichen und mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,3 % wachsen5.

1Mariotto AB, Yabroff KR, Shao Y, Feuer EJ, Brown ML. Projections of the cost of cancer care in the United States. 2010-2020. J Natl Cancer Inst 2011; 103:117–285. (www.who.int 2020).

2Siegel, R. L., Miller, K. D., & Jemal, A. (2020). Cancer statistics, 2020. CA: a cancer journal for clinicians, 70(1), 7-30.

3Bajaj A. The Impact of COVID-19 on Radiation Oncology Department Workflow in the United States. Appl Rad Oncol. 2020;9(2):6-7. June 22, 2020.

4Tumor Ablation Market Size, Share & Trends Analysis Report By Technology (Radiofrequency, Microwave), By Treatment (Surgical, Laparoscopic, Percutaneous), By Application, By Region, And Segment Forecasts, 2028 – 2030, Grand View Research, 1/21, Accessed through www.grandviewresearch.com.

5Radiation Oncology Market Size, Share & Trends Analysis Report By Type (External Beam Therapy, Internal Beam Radiation Therapy), By Application, By Technology, By Region, And Segment Forecasts, 2020 – 2027, Grand View Research, 2/20, Accessed through
www.grandviewresearch.com.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie MERP helfen kann.

#1 Die derzeitigen Patientensicherheits-Berichtssysteme (PSRS) in den USA und auf dem internationalen Markt sind unzureichend, um Vorfälle zu untersuchen, beitragende Faktoren zu identifizieren und Lernprozesse zu implementieren und zu verankern. Im Jahr 2019 führte RadPhysics Services LLC eine umfassende Umfrage unter verschiedenen Krebszentren und Krankenhäusern in den USA durch, um festzustellen, ob sie ein PSRS für Qualitätskennzahlen und Patientensicherheit verwenden. Die Ergebnisse zeigten, dass etwa 85 % der Befragten entweder nicht über ein PSRS für die Strahlenonkologie zur Patientensicherheit verfügten und/oder noch nie ein solches verwendet hatten. Die Umfrage ergab, dass die meisten Einrichtungen nicht über ein praktisches Instrument zur Identifizierung und Korrektur von Fehlern verfügten. MERP deckt diesen Bedarf. MERP ist eine PSRS-Anwendung, die speziell entwickelt wurde, um Fehler zu minimieren, die Leistung zu verbessern, die Qualität zu erhöhen, die Kosten zu senken und Verstöße gegen die Vorschriften im gesamten Behandlungsprozess in der Strahlentherapie zu reduzieren. MERP dient als fertiges Werkzeug zur Reduzierung vermeidbarer systembedingter Fehler, indem es hilft, Fehler zu identifizieren, Verbesserungen zu messen und die Patientensicherheit zu erhöhen.

#2 MERP erfüllt alle Anforderungen auf Bundes-, Landes- und internationaler Ebene, um eine bessere Versorgung durch die Reduzierung von Fehlern und die Verbesserung der Versorgungsqualität zu gewährleisten. Darüber hinaus wird die Belastung durch Vorschriften erheblich reduziert, was zu messbaren Einsparungen führt, die an den Gesundheitsdienstleister und die Organisation weitergegeben werden.

#3 Der Health Insurance Marketplace Quality Initiatives – Patient Protection and Affordable Care Act (Gesetz zum Schutz der Patienten und der erschwinglichen Pflege) verlangt von den Krankenversicherern in den USA, dass sie überprüfen, ob die Krankenhäuser ein System zur Bewertung der Patientensicherheit (PSES) verwenden, andernfalls erstattet das Center for Medicare and Medicaid Services (CMS) dem Krankenhaus die Kosten für medizinische Leistungen nicht1. MERP qualifiziert sich als PSES für die Strahlenonkologie und erfüllt die CMS-Anforderungen für die Erstattung durch das Krankenhaus.

#4 MERP erfüllt bestimmte Kriterien des CMS MACRA/QPP-MIPS für Bonuszahlungen im Rahmen der Leistungskategorie „Improvement Activities“ sowie des vorgeschlagenen, zukünftigen CMS RO-Modells2.

1Patient Protection and Affordable Care Act – HHS Notice of Benefit and Payment Parameters for 2017, Federal Register, Vol.81, No. 45, March 8, 2016, Rules and Regulations: 45 CFR Parts 144, 147, 153, et al.

2Quality Payment Program. http://go.cms.gov/QualityPaymentProgram. Accessed  February 13, 2023.

Die MERP-Software stellt ein umfassendes, interaktives Verfahren für das Risikomanagement und die Verbesserung von Systemen bereit. MERP ist ein leistungsfähiges Instrument zur Umsetzung einer proaktiven Risikominderung durch Fehleranalyse und Aktionspläne. MERP ermöglicht einen umfassenden Ansatz zur Verbesserung der Patientensicherheit durch die Reduzierung vermeidbarer systembedingter Fehler. MERP befähigt den Benutzer in den folgenden Schlüsselaspekten: (1) es definiert die Rollen und Verantwortlichkeiten von Schlüsselpersonen, (2) es charakterisiert die kritischen Elemente für den Umgang mit Fehlern, (3) es misst die Prozessverbesserung, (4) es bietet einen Fahrplan für die Fehlerentwicklung und -dokumentation, und (5) es baut Schritt-für-Schritt-Benchmark-Verfahren auf, die auf den Lehren aus tatsächlichen Fehlern basieren und nicht auf irrelevanten oder unwesentlichen Richtlinien, die nicht befolgt werden.

Ein wichtiges Element bei der Etablierung einer Organisationskultur der Patientensicherheit ist die Schaffung eines Umfelds, in dem Fehler offen erkannt und gemeldet werden. MERP ist ein wirksames Instrument, um eine Kultur der Patientensicherheit zu schaffen.

Ja, MERP führt eine gründliche und glaubwürdige Ursachenanalyse durch. Die Ursachenanalyse ist ein Verfahren zur Identifizierung der grundlegenden oder zufälligen Faktoren, die der Leistung zugrunde liegen, einschließlich des Auftretens und des potenziellen Auftretens eines Sentinel-Ereignisses, eines medizinischen Ereignisses oder eines Regelverstoßes. Die grundlegende Ursache definiert den fundamentalen Grund für das Versagen oder die Ineffizienz eines Prozesses. Bei der Analyse geht es darum, die beitragenden Faktoren und die grundlegenden Gründe für das Auftreten des Problems zu verstehen. Grundsätzlich wird die Ursachenanalyse eingesetzt, um die zugrundeliegenden Faktoren aufzudecken, die zu Fehlern, Ausfällen oder Ineffizienzen führen. Die Ursachenanalyse gilt auch für weniger schwerwiegende Fehler und Beinaheunfälle. Die Ursachenanalyse hilft strahlentherapeutischen Zentren, systembedingte Ausfälle zu vermeiden.

MERP ist ein wichtiges Instrument zur Reduzierung von Fehlern. Ohne ein Programm zur Fehlerreduzierung laufen Zentren ein größeres Risiko, nachteiligen und potenziell schädlichen Folgen ausgesetzt zu sein. MERP bietet eine Lösung zur Risikominderung für Ihr Zentrum:

  1. Es hilft dabei, das Auftreten von medizinischen Ereignissen oder Sentinel Events und mögliche Rechtsstreitigkeiten zwischen Patienten und Ärzten zu minimieren,
  2. Es bietet ein System zur Bewertung von greifbaren und messbaren Verbesserungen der Patientensicherheit,
  3. Es hilft, Verstöße gegen staatliche, bundesstaatliche und internationale Strahlenschutzvorschriften zu verhindern,
  4. Einsatz eines Programms zur „Selbstidentifizierung“, um die Nennung von Verstößen durch staatliche, NRC- oder CMS-Inspektoren zu verhindern,
  5. Minderung von Sanktionen und Vollstreckungsmaßnahmen (z.B. zivilrechtliche Strafen und Zeitungsmeldungen), die von staatlichen und NRC-Inspektoren verhängt werden,
  6. Einhaltung der Betrugs-/Missbrauchsgesetze im Zusammenhang mit der Medicare-Erstattung für Fehler bei der Gebührenerfassung und Rechnungsstellung,
  7. Senkung der Haftpflicht- und Arzthaftpflichtversicherungsprämien für Einrichtungen,
  8. Unterstützung bei der Erfüllung der Zertifizierungsstandards für Einrichtungen, die von The Joint Commission, ACR, ASTRO und bestimmten staatlichen Behörden festgelegt wurden,
  9. Definition eines Systems, das festlegt, wer für einen bestimmten Prozess, einen Aktionsplan und eine Fehlergenehmigung verantwortlich ist,
  10. Bereitstellung eines Systems zur Änderung oder Erstellung neuer Abteilungsabläufe auf der Grundlage von Aktionsplänen für tatsächliche medizinische Ereignisse,
  11. Erfüllung verschiedener staatlicher, bundesstaatlicher und internationaler Initiativen zur Verringerung medizinischer Fehler, zur Erhöhung der Patientensicherheit und zur Senkung ungerechtfertigter Ausgaben,
  12. Bereitstellung eines kontinuierlichen Verbesserungsmodells zur Steigerung der Qualität, Senkung der medizinischen Kosten und Erhöhung der Rentabilität,
  13. Unterstützung bei der Erfüllung des Medicare-Kriteriums, wonach US-Krankenhäuser für die Kostenerstattung ein Bewertungssystem für die Patientensicherheit verwenden müssen, und
  14. Erfüllung der CMS MACRA/QPP-MIPS-Kriterien für die Teilnahme an Bonuszahlungen im Rahmen der Leistungskategorie „Verbesserungsaktivitäten“ sowie des vorgeschlagenen, zukünftigen CMS RO-Modells.

Nein, MERP kann in kleinen radioonkologischen Zentren oder in Gruppen von kleinen/mittleren Zentren ein sehr wirksames Instrument sein. Anders als große Zentren verfügen kleine einzelne Zentren oder Gruppen von Zentren über begrenzte Ressourcen. In kleinen Zentren können beispielsweise Angestellte und Ärzte (wie Krankenschwestern, Therapeuten, Dosimetristen, Physiker und Strahlentherapeuten) in Teilzeit oder auf Vertragsbasis tätig sein. In Fällen, in denen es mehrere Zentren gibt, können Angestellte und Ärzte Zentren in verschiedenen geografischen Gebieten unterstützen. In beiden Szenarien stehen einzelne oder mehrere Zentren häufig unter dem Druck, die Kosten zu begrenzen.

Die Rückverfolgung von Fehlern in MERP hilft bei der Identifizierung von Problembereichen auf der Ebene des Zentrums und ermöglicht eine effektivere und kosteneffizientere Nutzung der begrenzten Ressourcen in Ihrem gesamten Unternehmen.

Ob ein oder mehrere Zentren, MERP schafft Effizienzskalen, die die Zuweisung und den Einsatz Ihrer Mitarbeiter und Ärzte optimieren.

Nein, MERP ist aufgrund der größeren Anzahl und Komplexität der Verfahren in großen Radioonkologiezentren oder Krankenhäusern sehr nützlich. In großen Zentren oder Krankenhäusern gibt es möglicherweise eine Reihe von Mitarbeitern, die für die Qualitätssicherung zuständig sind. Allerdings ist es oft schwierig, bei großen, detaillierten Prozessen festzustellen, wo der Fehler im Verfahren liegt. Kann das unerwünschte Ereignis beispielsweise auf eine bestimmte Abteilung zurückgeführt werden? Gibt es mehrere ursächliche Faktoren, wie z. B. Schulung oder Mangel an geeigneten Verfahren? Handelt es sich um ein isoliertes Ereignis in einem Krankenhaus oder könnte es sich in anderen Krankenhäusern wiederholen? Kurz gesagt, MERP bietet ein Verfahren zur Analyse der grundlegenden Gründe für das Versagen oder die Ineffizienz in großen Einrichtungen sowie in mehreren Krankenhäusern innerhalb von Konzernen. Strategien zur Risikominderung können in einer großen Organisation und in allen ihren Tochtergesellschaften oder Satelliten effektiver eingesetzt werden.

Ja, wir helfen Ihnen bei der Konfiguration von MERP für die Behandlungsmethoden Ihres Zentrums (konventionelle EBRT, 3D-CRT, IMRT, SRS und SBRT). Dies umfasst die Konfiguration spezifischer Rollen, Benutzer und die Weiterleitung von Fehlern zur Überprüfung/Genehmigung in MERP.

Ja, wir installieren MERP auf Ihrem Server und Ihren Workstations. Der Server und die Workstations müssen die Mindestanforderungen erfüllen, um MERP zu hosten.

Virtueller Server
  • 2 Kerne 2.1Ghz; oder besser
  • Mindestens 4 GB RAM; 8 GB RAM empfohlen
  • 100 GB Festplattenlaufwerk
  • Netzwerkschnittstelle 1 NIC 100/1000Mbps, kompatibel mit dem Netzwerkbetriebssystem und der Verkabelung
  • Microsoft® Windows® OS Architektur 64 bit
  • NT-Dateisystem (NTFS)
  • Microsoft® Windows® Server 2016 (Standard)
  • Microsoft® SQL Server Express 2019
Physikalische Seite 
  • (Dual) Intel® Dual Core Xeon® 5130 2.1Ghz oder höher, 4MB Cache 1333MHz FSB; oder besser
  • Microsoft®.net framework (.NET 4.7.2 und höher)
  • 4 GB RAM minimum, 8 GB RAM empfohlen
  • Bus Type PCI-E
  • 100 GB Festplattenlaufwerk
  • Festplatten-Controller – Äquivalent zu Dual Channel SAS 3.0Gb/s RAID-Controller mit ≥ 256 MB Cache
  • Netzwerkschnittstelle 1 NIC 100/1000Mbps, kompatibel mit dem Netzwerkbetriebssystem und der Verkabelung
  • Windows® OS Architektur 64 bit
  • Separate Microsoft® Windows® kompatible Backup-Lösung
  • Netzwerkkarte
  • Microsoft® Windows® Server 2016 (Standard)
  • NT-Dateisystem (NTFS)
  • Windows® 2012 (aktualisiert mit dem neuesten Service Pack); oder besser
  • Microsoft® SQL Server 2019 Express
Client-Seite
  • (Einzelner) Intel® Core 2 Duo® mit 2,13 GHz mit 2 MB L2-Cache; oder besser
  • ≥4GB RAM
  • Bus Type PCI-E
  • Ausreichend Festplattenspeicher für die Anwendung, typischerweise 40 MB freier Speicherplatz
  • Laufwerks-Controller SATA-II
  • Netzwerkschnittstelle 1GBps, kompatibel mit dem Netzwerkbetriebssystem und der Verkabelung
  • Microsoft®.net framework (.NET 4.7.2 und höher)
  • 17″-LCD-Monitor mit einer Auflösung von 1280 x 1024 bei 60 Hz
  • Microsoft® Windows®-kompatible 101-Tasten-Tastatur
  • Microsoft® Windows®-kompatible 2-Tasten-Scrollmaus
  • Microsoft Windows® 10-Editionen
  • Microsoft® Windows®-Installationsprogramm 3.1; oder besser
  • NT-Dateisystem (NTFS)
  • Windows® OS Architektur 64 Bit
  • Microsoft® Word 2019 oder Word 2021
  • PDF-Drucker

Ja, wir bieten für Mitarbeiter und Ärzte eine Schulung für Fernanwendungen in MERP an. Diese Erstschulung ist im Kaufpreis enthalten. Eine Anwendungsschulung vor Ort ist möglich und kann separat erworben werden. Reisekosten für Standorte außerhalb der USA sind in der Anwendungsschulung vor Ort nicht enthalten.

Ja, Fern- und Vor-Ort-Schulungen wurden vom ASRT für 6,0 Stunden der Kategorie A anerkannt.

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DIE RISIKEN, DIE ENTSTEHEN, WENN KEIN UMFASSENDES PROGRAMM ZUR FEHLERREDUZIERUNG VORHANDEN IST.

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ERWARTUNGEN VERGLEICHEN & VALIDIEREN

MERP UNTERSTÜTZT EINE SICHERHEITSKULTUR, IN DER DIE KORREKTE DURCHFÜHRUNG DETAILLIERTER PROZESSE DURCH DIE BEZUGNAHME AUF VERSCHIEDENE NORMEN, EMPFEHLUNGEN UND VORSCHRIFTEN STÄRKER BERÜCKSICHTIGT WIRD.

MERP BIETET EINE METHODIK ZUR MESSUNG DER LEISTUNG ANHAND VON BENCHMARK-STANDARDS FÜR DIE PRAXIS.

KOSTEN & UNZULÄSSIGKEITEN VERRINGERN

DIE RADIOONKOLOGIE IST EIN ÄUSSERST KOMPLIZIERTES SYSTEM, IN DEM UNFÄLLE PASSIEREN. JEDER EINZELNE FEHLER, JEDE FEHLERKOMBINATION UND DIE AUSBREITUNG VON FEHLERN IN DER STRAHLENTHERAPIE KANN SICH NEGATIV AUF DIE PATIENTENERGEBNISSE AUSWIRKEN.  EIN PROGRAMM ZUR FEHLERREDUZIERUNG HILFT DEN EINRICHTUNGEN, DAS RISIKO FÜR PATIENTEN UND MEDIZINISCHES PERSONAL ZU MINIMIEREN.

MERP IST EIN SOFTWAREPROGRAMM ZUR REDUZIERUNG MEDIZINISCHER FEHLER, WELCHES EIGENS ENTWICKELT WURDE, UM FEHLER ZU MINIMIEREN, DIE LEISTUNG ZU VERBESSERN, KOSTEN ZU SENKEN, DIE HAFTUNG ZU REDUZIEREN, VERSTÖSSE GEGEN BEHÖRDLICHE VORSCHRIFTEN ZU VERRINGERN UND EINEN POSITIVEN BEITRAG ZU DEN PATIENTENERGEBNISSEN IM BEHANDLUNGSPROZESS IN DER RADIOONKOLOGIE ZU LEISTEN.

VERBESSERN SIE IHRE PATIENTENSICHERHEIT

EIN INEFFEKTIVES FEHLERMANAGEMENT KANN ZU VERMINDERTER QUALITÄT, ERHÖHTER INEFFIZIENZ UND ERHÖHTER RECHTLICHER UND/ODER BEHÖRDLICHER HAFTUNG FÜHREN.

MERP IST EIN LEISTUNGSFÄHIGES INSTRUMENT ZUR UMSETZUNG EINER PROAKTIVEN RISIKOMINDERUNG DURCH FEHLERANALYSE UND AKTIONSPLÄNE. MERP ERMÖGLICHT EINEN UMFASSENDEN ANSATZ ZUR VERBESSERUNG DER PATIENTENSICHERHEIT DURCH DIE REDUZIERUNG VERMEIDBARER SYSTEMBEDINGTER FEHLER.